Liebe STAR TREK Freunde:
Hier stelle ich euch Raumschiff-Klassen meiner verschiedenen Fan-Fictions vor, die so entweder nie in den Serien gezeigt wurden, oder aber in dieser Konfiguration nie gedacht waren. Oft gibt es auch nur ein Modell oder eine Abbildung, aber keine detaillierten Angaben. Zum Anderen habe ich für meinen Fanon Raumschiff-Klassen anders designed, wenn das Original-Design unlogisch erschien. Wie der Romulanische Warbird des 22. Jahrhunderts in der Serie ENTERPRISE. Der Vogel sah beinahe moderner aus, als seine großen Muttervögel des 24. Jahrhunderts und absolut moderner, als die Raumschiffe der Romulaner, mit denen die 100 Jahre später in TOS herum flogen. Solche Logiklücken habe ich ausgemerzt und Daten bzw. Designs für meinen Fanon angepasst, wo es mir sinnvoll erschien. Mir ist klar, dass ich damit nicht JEDEN Geschmack treffen werde, aber es ist eben mein Fanon - nicht der eure.
Ich wünsche allen Fans viel Spaß mit den Details zu meinem Fanon.
STAR TREK - ICICLE
Raumschiff-Klasse:
Modell von:
Klassifizierung:
Länge:
Breite:
Höhe:
Decks:
Mannschaft:
Masse:
Warpantrieb:
Reisegeschwindigkeit:
Maximalgeschwindigkeit:
Kiellegung:
Indienststellung:
Hauptaufgabe:
Zugehörigkeit:
Besonderheiten:
AKIRA-KLASSE (MK. 2)
Ulrich Kuehn
Leichter Angriffsträger
464 Meter
316 Meter
97 Meter
22 Hauptdecks
500 Standard / Minimal 6-7
2,315 Millionen Tonnen
2x Mara-III Warpkern
Warp 8,2
Warp 9,998 für 12 Stunden
2378
2379
Taktische Einsätze
Föderation
Zusätzlicher Waffen-Pod
LEGENDE:
2378 - Im Herbst des Jahres wird die USS ICICLE, als erstes Raumschiff dieser Sub-Klasse, in den Utopia-Planitia-Werften fertiggestellt. Die Werkstattflüge ziehen sich, da es sich um einen modifizierten Leichten Angriffsträger mit Jägern eines neu entwickelten Typs handelt, bis zum Frühjahr 2379 hin.
2379 - Die ICICLE wird in Dienst gestellt und Captain Tar´Kyren Dheran unterstellt. Nach dem Einfliegen des Schiffes begibt sich die ICICLE auf eine Zwei-Jahres-Mission in den Gamma-Quadranten, zum Kartografieren bislang unbekannter Sternensysteme dieses Quadranten.
2381 - Wieder zurück im Alpha-Quadrant wird die ICICLE, im Februar des Jahres, von Admiral Torias Tarun, für die, von ihm kommandierte, 5.Taktische Flotte angefordert.Zwei Monate später befindet sich die ICICLE, zusammen mit der USS ENDEAVOUR / NCC-98020, in ihrem ersten Kampfeinsatz und wird leicht beschädigt. Im August des Jahres führt Captain Tar´Kyren Dheran, mit der ICICLE ein geheimes Kommandounternehmen gegen einen Werftkomplex der Talarianer durch. Dabei wird die ICICLE stark in Mitleidenschaft gezogen und muss für mehrere Wochen in die Reparaturwerft von STRATEGICAL STARBASE 71.
Die Widmungsplakette der USS ICICLE mit Leitspruch. (Copyright by Ulrich Kuehn)
Raumschiff-Klasse:
Modell von:
Klassifizierung:
Länge:
Breite:
Höhe:
Decks:
Mannschaft:
Masse:
Warpantrieb:
Reisegeschwindigkeit:
Maximalgeschwindigkeit:
Kiellegung:
Indienststellung:
Hauptaufgabe:
Zugehörigkeit:
Besonderheiten:
EXETER-KLASSE
Ulrich Kuehn
Leichter Kreuzer
274 Meter
162,7 Meter
38,4 Meter
6 Hauptdecks
127 Standard
624.000 Tonnen
1x Warpkern
Warp 7
Warp 9,4
2345
2347
Flankensicherung
Föderation
keine
LEGENDE:
Die EXETER-KLASSE ist eine Raumschiffklasse der Föderation aus der ersten Hälfte des 24. Jahrhundert und Teil eines umfangreichen Aufbauplans der Sternenflotte zu dieser Zeit. Ein Raumschiff der EXETER-KLASSE wirkt, unter anderem, bei der Verteidigung der Erde, im Jahr 2367, bei dem Angriff der Borg, in der Schlacht bei Wolf 359, mit.
Bereits im Jahr 2320 hat das Sternenflottenkommando den Entschluss gefasst, die Anzahl der Raumschiffe für die Sternenflotte deutlich aufzustocken. Einher damit ist in den Jahren zuvor ein in Relation dazu stehendes Aufbauprogramm für das dafür benötigte Personal ins Leben gerufen worden. Unter anderem wird dafür der Campus der Sternenflotten-Akademie massiv ausgebaut. Zudem entstehen zu dieser Zeit gleichzeitig Zweigstellen auf anderen Planeten der Föderation.
Die EXETER-KLASSE gehört mit zu den letzten neuen Raumschiffklassen, die im Zuge dieses Programms entwickelt werden.
Durch vermehrt auftretende Grenzkonflikte mit verschiedenen Spezies außerhalb der Föderation sieht das Oberkommando der Sternenflotte die Notwendigkeit, einen Leichten Forschungskreuzer zu entwickeln, der im Notfall zum Flankenschutz für größere Einheiten der Sternenflotte herangezogen werden kann. Im Zuge dieser Entwicklung entsteht auf den Reißbrettern des Ingenieur-Corps der Sternenflotte im Jahr 2345 der Entwurf für die EXETER-KLASSE.
Der erste Prototyp dieser brandneuen Raumschiffklasse, die USS EXETER / NX-57200, erweist sich bei den ersten Testflügen als höchst wendig aber auch als äußerst instabil bei hoher Warp-Geschwindigkeit. Es kommt bei diesen Testflügen zu Fluktuationen in der Hüllenintegrität der Warpgondeln, was beinahe den Abriss einer der Gondeln bei der EXETER zur Folge hat.
Drei Monate später können die Ingenieure der Sternenflotte diesen Missstand beheben, indem sie die Gondelpylone verkürzen und somit die Warpgondeln näher an den Schiffskörper heranbringen.
Im Jahr 2347 ist die EXETER bereit, in Dienst gestellt zu werden. Bei ihren Schwesterschiffen, die ab dem Jahr 2350 in Dienst gestellt werden, fließen antriebs- und waffentechnische Neuentwicklungen ein, die bei der Konstruktion der EXETER noch nicht zur Verfügung gestanden haben.
So erhalten die Raumschiffe der EXETER-KLASSE den neuesten Typ-II Impulsantrieb und den gerade fertig entwickelten, neuartigen Warpkern, der MARA-II-Klasse. Außerdem die verbesserten Typ-VI Phaserbänke und vier modernisierte Torpedorampen, zum Abschuss von Photonentorpedos neuester Fertigung.
Raumschiff-Klasse:
Modell von:
Klassifizierung:
Länge:
Breite:
Höhe:
Decks:
Mannschaft:
Masse:
Warpantrieb:
Reisegeschwindigkeit:
Maximalgeschwindigkeit:
Kiellegung:
Indienststellung:
Hauptaufgabe:
Zugehörigkeit:
Besonderheiten:
MARYLAND-KLASSE
Ulrich Kuehn
Leichte Fregatte
224,7 Meter
144,8 Meter
32,2 Meter
6 Hauptdecks
75 Standard
572.000 Tonnen
1x Warpkern
Warp 7,5
Warp 9,92
2375
2376
Landeoperationen
Föderation
keine
LEGENDE:
Die MARYLAND-KLASSE ist eine hoch moderne Raumschiffklasse der Sternenflotte der Föderation des 24. Jahrhunderts.
Während der letzten Monate des Dominion-Kriegs in Auftrag gegeben kommt der Prototyp einer Leichten Fregatte etwa ein Jahr nach Kriegsende, im November 2376 zur Erprobung. Aus den Erfahrungen des Krieges gegen das Dominion heraus, wird das Raumschiff mit Atmosphärentriebwerken und Landestützen ausgestattet, um auch schnelle Ladeunternehmen zu ermöglichen.
Dadurch, dass dieser Raumschiffstyp im Kampf ein völlig neues Konzept verfolgt - das Fungieren als Landeschiff zum schnellen Absetzen von größeren MACO-Kontingenten, mit schwerem Gerät - verzögert sich die Entwicklung dieser Schiffsklasse rund sechs Monate, bevor der Prototyp, in der Utopia-Planitia-Flottenwerft auf Kiel gelegt werden kann.
Nachdem der erste Prototyp dieser neuen Raumschiffklasse, die USS MARYLAND / NX-76825, ihre ersten Werkstattflüge absolviert hat, stellt sich zur positiven Überraschung der Konstrukteure heraus, dass dieses Raumschiff so gut wie keine Nachbesserungen benötigt und dennoch die Erwartungen an den Spezifikationen übertroffen hat.
So kann die USS MARYLAND kurz vor Jahresende bereits in Dienst gestellt werden.
Zu Beginn 2377 wird das Raumschiff dem erfahrenen Captain Frank Revers anvertraut, der während des gesamten Dominion-Krieg mehrere erfolgreiche Landeunternehmen mit Raumschiffen der INTREPID-KLASSE durchgeführt hat. Man erhofft sich von Revers, dass er die Grenzen dieser neuen Raumschiffklasse unter kriegsähnlichen Bedingungen, optimal ausloten kann.
Revers wird dieser Hoffnung gerecht und es geht unter der Besatzung das Gerücht um, dass der stehts ruhig und besonnene Frank Revers mehr als einmal dieses neue Raumschiff fast zu Bruch geflogen hätte, bei diversen simulierten Landeunternehmen.
Revers ist jedoch der Ansicht, dass noch weitaus mehr in der MARYLAND-KLASSE steckt, als selbst der optimistischste Konstrukteur zuvor vermutet hat. In den kommenden Monaten beweist er dem Oberkommando der Sternenflotte, dass er mit dieser Ansicht richtig liegt. Ein halbes Jahr später wird Admiral Torias Tarun, der zu dieser Zeit dabei ist, das Konzept der Taktischen Flotten in die Tat umzusetzen, auf diese neue Schiffsklasse aufmerksam.
Tarun nimmt an einer simulierten Landeoperation der USS MARYLAND teil und ist begeistert von den Fähigkeiten der neuen Schiffsklasse, und ihres Captains. So setzt er sich dafür ein, dass schnellstmöglich weitere Schiffe dieser Klasse in Bau gehen und fordert Anfang 2380 die MARYLAND für die von ihm kommandierte 5.Taktische Flotte an.
Das Sternenflottenkommando kommt Taruns Anforderung nach und so gehört die MARYLAND der 5.Taktischen Flotte an, als sie ihre Arbeit aufnimmt. Seitdem ist sie auf STRATEGICAL STARBASE 71, im Forlan-System, stationiert.
Raumschiff-Klasse:
Modell von:
Klassifizierung:
Länge:
Breite:
Höhe:
Decks:
Mannschaft:
Masse:
Warpantrieb:
Reisegeschwindigkeit:
Maximalgeschwindigkeit:
Kiellegung:
Indienststellung:
Hauptaufgabe:
Zugehörigkeit:
Besonderheiten:
RIGEL-KLASSE (PROTOTYP)
Ulrich Kuehn
Tiefraum-Explorer
502,5 Meter
281,4 Meter
102,8 Meter
8 Hauptdecks
624 Standard
2,52 Millonen Tonnen
1x Warpkern
Warp 7
Warp 9,2
2318
2320
Tiefraum-Forschung
Föderation
keine
LEGENDE:
Bei der RIGEL-KLASSE handelt es sich design-technisch im Grunde um ein Vorläufer-Modell der AMBASSADOR-KLASSE.
Sie sollte in ihrem Grunddesign wieder deutlich mehr zur CONSTITUTION-KLASSE tendieren und gleichzeitig die schon betagte EXCELSIOR-KLASSE überflügeln. Jedoch erwies sich das Design, bereits bei den ersten Testflügen des Prototyps, für längere, schnelle Warp-Flüge als ungeeignet.
Im Frühjahr 2320 läuft das Typenschiff dieser neuen Schiffsklasse, die USS RIGEL / NX-10270 vom Stapel. Schon bei den ersten Werkstattflügen stellt sich heraus, dass der neue Raumschiffstyp sowohl positive, wie auch negative Eigenschaften aufweist. Besonders im Bereich hoher Warp-Faktoren erweist sich die Anordnung der Warpgondeln - oberhalb der Primärhülle - als nicht vorteilhaft.
Das Warpfeld der USS RIGEL beginnt bei hohen Geschwindigkeiten instabil zu werden, da die Ingenieure dieser Raumschiffsklasse die Auswirkungen der signifikant größeren Masse von Primär- und Sekundärhülle, auf die Stabilität des Warpfeldes, bei Weitem unterschätzt haben.
Als unmittelbare Folge davon ist dieses Modell erneut auf das Reißbrett gebracht worden was, bis zum Jahr 2322, schließlich die modifizierte und endgültige Version der RIGEL-KLASSE zur Verfügung steht. Dieses modifizierte Design wird, nach eingehender Testphase schließlich ab dem Jahr 2325 für die folgenden Serienmodelle übernommen.
Raumschiff-Klasse:
Modell von:
Klassifizierung:
Länge:
Breite:
Höhe:
Decks:
Mannschaft:
Masse:
Warpantrieb:
Reisegeschwindigkeit:
Maximalgeschwindigkeit:
Kiellegung:
Indienststellung:
Hauptaufgabe:
Zugehörigkeit:
Besonderheiten:
RIGEL-KLASSE
Ulrich Kuehn
Tiefraum-Explorer
502,5 Meter
281,4 Meter
102,8 Meter
8 Hauptdecks
624 Standard
2,52 Millonen Tonnen
1x Warpkern
Warp 7
Warp 9,2
2322
2325
Tiefraum-Forschung
Föderation
Modifizierte Serienversion
LEGENDE:
Bei der RIGEL-KLASSE handelt es sich design-technisch im Grunde um ein Vorläufer-Modell der AMBASSADOR-KLASSE.
Sie sollte in ihrem Grunddesign wieder deutlich mehr zur CONSTITUTION-KLASSE tendieren und gleichzeitig die schon betagte EXCELSIOR-KLASSE überflügeln. Jedoch erwies sich das Design, bereits bei den ersten Testflügen des Prototyps, für längere, schnelle Warp-Flüge als ungeeignet.
Im Frühjahr des Jahres 2320 läuft das Typenschiff der RIGEL-KLASSE, die USS RIGEL / NX-10270, vom Stapel. Schon bei den ersten Werkstattflügen stellt sich heraus, dass der neue Raumschiffstyp sowohl positive, wie auch negative Eigenschaften aufweist.
Besonders im Bereich hoher Warp-Faktoren erweist sich die Anordnung der Warpgondeln - oberhalb der Primärhülle - als nicht vorteilhaft. Das Warpfeld der RIGEL beginnt bei hohen Geschwindigkeiten instabil zu werden, da die Ingenieure dieser Raumschiffsklasse die Audwirkungen der signifikant größeren Masse von Primär- und Sekundärhülle auf die Stabilität des Warpfeldes unterschätzt haben.
Aufgrund der ersten Testflüge wird das Design der Schiffsklasse mehrfach modifiziert. Am Ende dieser Maßnahmen steht eine Raumschiffsklasse, die zwar der EXCELSIOR-KLASSE in manchen Bereichen überlegen ist, jedoch die hochgesteckten Ziele der Entwickler und Konstrukteure nicht in allen Belangen erreichen kann.
Als unmittelbare Folge davon ist dieses Modell erneut auf das Reißbrett gebracht worden, was bis zum Jahr 2332, schließlich die Entwicklung der größeren und technisch ausgereifteren AMBASSADOR-KLASSE nach sich gezogen hat.
STAR TREK - AFTERMATH
Raumschiff-Klasse:
Modell von:
Klassifizierung:
Länge:
Breite:
Höhe:
Decks:
Mannschaft:
Masse:
Warpantrieb:
Reisegeschwindigkeit:
Maximalgeschwindigkeit:
Kiellegung:
Indienststellung:
Hauptaufgabe:
Zugehörigkeit:
Besonderheiten:
DAEDALUS-KLASSE
Ulrich Kuehn
Multifunktions-Kreuzer
186,2 Meter
84,2 Meter
58,5 Meter
17 Hauptdecks
229 Standard / Minimal 4-5
147.000 Tonnen
1x Warpkern
Warp 5
Warp 6,5 für 6 Stunden
2156
2158
Taktische Einsätze
Föderation
Erstes Multi-Spezies-Projekt
LEGENDE:
Die DAEDALUS-KLASSE ist die erste Schiffsklasse, die nach der Gründung der Koalition der Planeten, einem Vorläufer der Föderation, in einem Gemeinschaftsprojekt der Gründungsmitglieder, entwickelt und gebaut wird. Als Name dient dem Typenschiff dieser Klasse der Name DAEDALUS. Nach der Gestalt in der griechischen Mythologie.
Ins Leben gerufen wird das Projekt zu Beginn des Jahres 2155, nach Ratifizierung einer ersten Vorfassung der zukünftigen Föderations-Charta, im Hinblick auf einen politischen Zusammenschluss. In dem Projektantrag, der dem Forschungsausschuss der geplanten Sternenflotte vorgelegt wird, ist primär die Entwicklung eines Tiefenraum-Forschungsraumschiffes vorgesehen, das durch die Einbindung multipler Technologien eine bestmögliche Effizienz bringen soll.
Das Projekt erweist sich schon bald als technologischer Albtraum, für das Ingenieur-Korps der Sternenflotte. Die hoch ambitionierte Pläne einiger menschlicher und vulklanischer Ingenieure, die das Projekt initiiert haben weisen signifikante Schwächen in der Gesamtplanung auf. Das hauptsächliche Ziel des Projektes, nämlich die technischen Komponenten der Vulkanier, Andorianer, Tellariten und Menschen innerhalb eines Raumschiffs zum Funktionieren zu bringen, stößt auf erhebliche Hindernisse. Menschen und Vulkanier sind dabei für den Schiffsrumpf und Antriebssystem zuständig gewesen. Schildtechnik, Waffen und Versorgungssysteme sind von den Andorianern beigesteuert worden. Die Tellariten ihrerseits haben, neben vielen sekundären Systemen, die Sensor- und Kommunikationstechnik geliefert.
Allein die Übersetzung und Anpassung der Pläne auf ein gemeinsames Maß- und Einheitensystem, dauert fast ein halbes Jahr. Danach werden Simulationen und Feldstudien der einzelnen Komponenten aufgebaut und durchgeführt. Schnell zeigt sich, dass der Wille zur Zusammenarbeit nicht grenzenlos ist.
Die Schiffskonstruktion selbst, die zunächst nur eine einzige Primärhülle aufweist, erweist sich dabei schnell als zu klein, um alle notwendigen Systeme und eine angepeilte Crewstärke von zunächst 180 Raumfahrern aufnehmen zu können. Aus diesem Grund wird der Schiffsentwurf schon bald signifikant vergrößert, als ursprünglich vorgesehen, und zudem um eine Sekundärhülle erweitert. Die Schildsysteme der Andorianer geben nur einem kompakten Schiffskörper Schutz, was die Form der Hülle maßgeblich beeinflusst. Energiesysteme und Sensoren müssen an die veränderten Massen und einen erhöhten Bedarf angepasst werden, was sich wiederum auf das Tragwerk und die Anordnung der Systeme innerhalb des Raumschiffs auswirkt.
Viele Monate lang gibt es heftige Diskussionen um die Konstruktion der Primarhülle. Die Vulkanier und Tellariten bevorzugen die Kugelform, da sie in der Natur die perfekteste und stabilste Form darstellt. Die Menschen hingegen bevorzugen ein größeres Diskussegment, ähnlich dem der NX-KLASSE, da sich in den Jahren zuvor erwiesen hat, dass ein schmales Frontprofil einen wesentlichen Vorteil in Gefechten darstellt und zudem die Anordnung von Transporter- und lateralen Sensorsystemen begünstigt.
Die Andorianer ihrerseits bestehen, wegen des Krieges, der seit dem Jahr 2156 zwischen den Menschen und Romulanern tobt, auf einen möglichst kompakten Rumpf, der dem Raumschiff unter Beschuss erlaubt, wesentlich besser und schneller manövrieren zu können, und eine kleinere Angriffsfläche von oben und unten bietet.
Trotz aller politischer und technischer Schwierigkeiten entsteht, nach knapp drei Jahren Entwicklungs- und Bauzeit, schließlich das erste Raumschiff der DAEDALUS-KLASSE - die USS DAEDALUS / NCC-129. Es folgen, aufgrund der Notwendigkeit diese Raumschiffe rasch im Krieg zum Einsatz zu bringen, bis Mitte 2159, die USS CAROLINA / NCC-160, die USS ESSEX / NCC-173 und die USS HORIZON / NCC-176, wobei es jedoch, wegen des überhasteten Zusammenbaus, bei der ESSEX zu eklatanten Mängeln kommt. Aus diesem Grund kommt die ESSEX während des Krieges nicht zum Einsatz. Die Modifikationen als Kriegsschiff bedingen eine Erhöhung der Besatzungstärke von 180 auf 229 Männer und Frauen.
Nach dem Ende des Krieges wird im März des Jahres 2161 offiziell mit der Serienproduktion der DAEDALUS-KLASSE als Forschungsvariante begonnen, wobei die ESSEX, deren Systeme immer noch nachgebessert werden, zuerst umgerüstet wird. Weitere bereits auf Kiel liegende Raumschiffe dieser Klasse, die nicht mehr zum Kriegseinsatz kommen, werden bis September dieses Jahres in Dienst gestellt.
Während diese Raumschiffe der DAEDALUS-KLASSE sofort in den Dienst der Sternenflotte übernommen werden, werden bei der NCC-129, NCC-160 und der NCC-176 noch einige Taktische Systeme getestet. Für die Weiterentwicklung und Optimierung dieser Raumschiff-Klasse, falls der noch jungen Föderation ein erneuter Krieg drohen sollte.
Raumschiff-Klasse:
Modell von:
Klassifizierung:
Länge:
Breite:
Höhe:
Decks:
Mannschaft:
Masse:
Warpantrieb:
Reisegeschwindigkeit:
Maximalgeschwindigkeit:
Kiellegung:
Indienststellung:
Hauptaufgabe:
Zugehörigkeit:
Besonderheiten:
RAUBVOGEL-KLASSE
Ulrich Kuehn
Angriffs-Kreuzer
150 Meter
230 Meter
32 Meter
7 Hauptdecks
unbekannt
162.000 Tonnen
1x Warpkern
Warp 6
Warp 7,5
unbekannt
unbekannt
Taktische Einsätze
Romulanisches Imperium
keine
LEGENDE:
Diese Raumschiffklasse ist der Standard-Kriegsschiff-Typ der Romulaner im 22. und 23. Jahrhundert.
Erst zur Mitte des 24. Jahrhunderts werden größere und andere Kriegsschiff-Typen der Romulaner gesichtet, nachdem der Kontakt zu diesem kriegerischen Volk beinahe für 100 Jahre abgebrochen war.
Während des Krieges der Menschen gegen die Romulaner, zwischen 2156 und 2160, kommen auf romulanischer Seite hauptsächlich Kriegsschiffe dieses Typs zum Einsatz. Auch einhundert Jahre später ähneln die Romulanischen Kriegsschiffe immer noch dem ursprünglichen Typ des 22. Jahrhunderts.
Diese Kriegsschiffe besitzen einen fortschrittlichen Warpantrieb, der einfacher konstruiert ist und effektiver arbeitet, als die entsprechenden irdischen Aggregate. Bewaffnet sind die wendigen romulanischen Kriegsschiffe der BIRD OF PREY-KLASSE des 22. Jahrhunderts mit schweren Disruptoren und romulanischen Plasmatorpedos der ersten Generation. Zumeist wird innerhalb der Föderation dieser Typ salopp als "Kriegsschwalbe" bezeichnet, wegen seiner enormen Schnelligkeit und Wendigkeit.
STAR TREK - BREAKABLE
Raumschiff-Klasse:
Modell von:
Klassifizierung:
Länge:
Breite:
Höhe:
Decks:
Mannschaft:
Masse:
Warpantrieb:
Reisegeschwindigkeit:
Maximalgeschwindigkeit:
Kiellegung:
Indienststellung:
Hauptaufgabe:
Zugehörigkeit:
Besonderheiten:
ANDROMEDA-KLASSE
Ulrich Kuehn
Mittlerer-Kreuzer
192,2 Meter
91,8 Meter
27,6 Meter
17 Hauptdecks
63 Standard / Minimal 4-5
132.000 Tonnen
Cochrane Typ II Warpkern
Warp 5
Warp 6,8 für 10 Stunden
2156
2158
Flankenschutz
Terranisches Imperium
keine
LEGENDE:
Die Entwicklung dieser Schiffsklasse wird, ab Herbst des Jahres 2156, auf Betreiben von Vizeadmiral John Jefferson Pickett, der zu dieser Zeit bereits Pläne schmiedet, die absolute Macht im Terranischen Imperium an sich zu reißen, vorangetrieben. Dazu entwickelt Pickett einen langfristig angelegten Plan, bei dem die Schiffe dieser neuen Klasse eine wichtige Rolle spielen sollen.
Schon zu diesem Zeitpunkt legt Pickett einen weiteren Entwurf für ein kampfstarkes Schlachtschiff vor: Die DAEDALUS-KLASSE.
Bereits zur Mitte des Jahres 2158 wird das Typenschiff, die ISS ANDROMEDA / NCC-101, in Dienst gestellt. Dieser Prototyp weist jedoch im Kampf einige eklatante technische Mängel auf, und so wird er, im Herbst des Jahres, bei Kämpfen gegen die Rebellen vernichtet.
Es gelingt den Ingenieuren des Terranischen Imperiums, bis zum Winter 2158 diese Mängel, bei dem zweiten Kriegsschiff dieser Klasse, der ISS ANTARES / NCC-102, abzustellen. Nachdem es sich auch im Kampfeinsatz erfolgreich bewährt hat, werden bis zum Ende des Jahres 2160 sieben weitere Raumschiffe dieser Klasse in Dienst gestellt.
Raumschiff-Klasse:
Modell von:
Klassifizierung:
Länge:
Breite:
Höhe:
Decks:
Mannschaft:
Masse:
Warpantrieb:
Reisegeschwindigkeit:
Maximalgeschwindigkeit:
Kiellegung:
Indienststellung:
Hauptaufgabe:
Zugehörigkeit:
Besonderheiten:
DAEDALUS-KLASSE
Ulrich Kuehn
Schlachtkreuzer
186,2 Meter
84,2 Meter
58,5 Meter
17 Hauptdecks
229 Standard
152.000 Tonnen
Cochrane Typ II Warpkern
Warp 5
Warp 6,8 für 12 Stunden
2156
2158
Flotten-Leit-Raumschiff
Terranisches Imperium
Photonentorpedo-Rampen
LEGENDE:
Die DAEDALUS-KLASSE ist eine der ersten Raumschiffsklassen aus der Blütezeit des Terranischen Imperiums, dessen Technik auf jener basiert, zu der die Terraner durch die Kaperung der USS DEFIANT / NCC-1764 gelangten. Kriegsschiffe dieser Klasse operieren ab der zweiten Hälfte des 22. Jahrhunderts im Tiefenraum. Es hat eine Besatzung von 229 Personen. Bereits im Jahr 2156 geplant, wird diese Raumschiff-Klasse im Jahr 2158 endgültig entworfen. In Dienst gestellt wird das erste Raumschiff dieser neuen Kriegsschiff-Klasse, die ISS DAEDALUS, gegen Ende des Jahres 2160.
Im Jahr 2196 wird das letzte Kriegsschiff dieser Raumschiff-Klasse außer Dienst gestellt. Die Serienproduktion erfolgt sechs Monate vor dem Jahr 2167. In diesem Jahr sind mit der ISS CAROLINA und der ISS ESSEX bereits mindestens zwei weitere Raumschiffe der DAEDALUS-KLASSE im Einsatz.
Initiiert wird das DAEDALUS-PROJEKT vom Kommandeur des Terranischen Geheimdienstes, Vizeadmiral John Jefferson Pickett, kurz nach der Machtübernahme durch Hoshi Sato. Als Flottenadmiral übernimmt er zu Beginn 2161 persönlich das Kommando über die DAEDALUS und führt den Angriff auf die romulanischen Werften bei Tu´Rakh.
Raumschiff-Klasse:
Modell von:
Klassifizierung:
Länge:
Breite:
Höhe:
Decks:
Mannschaft:
Masse:
Warpantrieb:
Reisegeschwindigkeit:
Maximalgeschwindigkeit:
Kiellegung:
Indienststellung:
Hauptaufgabe:
Zugehörigkeit:
Besonderheiten:
PULSAR-KLASSE
Ulrich Kuehn
Highspeed-Schlachtkreuzer
324,2 Meter
144,5 Meter
72,8 Meter
22 Hauptdecks
420 Standard
614.000 Tonnen
Cochrane Typ III Warpkern
Warp 6
Warp 8,9
2165
2167
Taktische Führung
Terranisches Imperium
Erstes Warp-8-Raumschiff
LEGENDE:
Die ISS QUASAR / IX-1964 und ihr Schwesterschiff, die ISS PULSAR / IX-1965 sind als Prototypen einer neuen Highspeed-Battlecruiser Klasse entwickelt worden. Ziel dieser Neuentwicklung soll es sein, unter Verwendung der überlegenen DEFIANT-Technik, eine Schiffsklasse zu bauen, die allen anderen in der bekannten Galaxis überlegen ist.
Mitte des Jahres 2162 beginnt die Konstruktion der ersten beiden neuen Prototypen. Im Jahr 2163 endet der Testflug des Raumschiffs QUASAR, bedingt durch technische Mängel, mit der völligen Vernichtung, als man das Raumschiff im Warp-7 Bereich testet. Im Zuge dieser Entwicklung ordnet Imperatrice Hoshi Sato an, diese Raumschiff-Klasse, die ursprünglich QUASAR-KLASSE heißen sollte in PULSAR-KLASSE umzubenennen, da der QUASAR, wegen ihrer Vernichtung, ein negativer Beigeschmack anhaftet.
Erst im Jahr 2165, nach zahlreichen Veränderungen und Umbauten gelingt mit der ISS PULSAR der erste erfolgreiche Warp-7 Flug eines eigenen imperialen Schiffstypen, wobei Flottenadmiral Jeffrey Gardner persönlich das Kommando führt. Jedoch dauert es noch beinahe zwei weitere Jahre, bis mit dem ersten Serien-Raumschiff dieser Klasse, der ISS SCHARNHORST / ICC-1966, der erste Schlachtkreuzer der PULSAR-KLASSE in allen Belangen einsatzbereit ist.